Der kranke Hund
Ein Hund soll gesund und munter durch Wiesen und Wälder springen können. Das ist es auch was einen Hund ausmacht. Unbeschwert und unbekümmert durchs Leben.
Normalerweise ist das ja auch so. Sie sind Lebenslustig, freudig, springen, bellen und haben einfach nur Spaß im Hier und Jetzt 🙂
Doch es kann auch anders kommen. Unsere Hunde können leider nicht sprechen, zumindest nicht so wie wir. Das bedeutet sie können uns nur mit ihrer Sprache zeigen wie es Ihnen geht bzw. was sie empfinden.
Da ist es natürlich wichtig, das wir unseren Hund „lesen“ können, also ihn gut Beobachten. Jeder Hundebesitzer der sich viel mit seinem Tier beschäftigt, kennt die Gewohnheiten, Stimmungen und Interessen seines Hundes. So kann er meist auch relativ schnell feststellen, wenn irgendetwas nicht stimmt. Manchmal ist das nur ein „normales Bauchgrummeln“ oder es könnte auf eine andere Krankheit schließen.
Mit einer gesunden Ernährung ist der Grundstein schon mal gesetzt. Natürlich kann man dadurch nicht alles verhindern, aber man kann mit der richtigen Ernährung bei einer Erkrankung Symptome lindern. Bei Krankheit ist es wichtig den Hund gesund und vor allem auf die Krankheit bezogen zu füttern.
Bei den hier aufgeführten Krankheiten ist eine Ernährungsumstellung oder eine Anpassung des Ernährungsplans hilfreich.
- Herzerkrankung
- Lebererkrankung
- Bauchspeicheldrüsenerkrankung
- Nieren- und Harnwegserkrankung
- Gelenkerkrankung
- Krebs
- Epilepsie
- Diabetes
- Adipositas (Fettleibigkeit)
- Schilddrüsen- und Nebennierenerkrankung
- Magen- Darmerkrankungen
- Futtermittelunverträglichkeiten
- Allergien
- Hauterkrankungen
- Parasitenübertragene Krankheiten (Leishmaniose, Anaplasmose, Borreliose)
Beim Verdacht auf Krankheiten bitte den Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufsuchen.
Denn eine Ernährungsberatung ersetzt nicht den Gang zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker